Ich bin bekennender Backendampfer (MTL) und kann gar nicht richtig “Subohmdampfen”.
Und dennoch besitze ich einige dieser Subohm-Verdampfer. Entweder habe ich sie geschenkt bekommen, tausche oder leihe sie unter Dampferkollegen oder ich besorge sie mir aus Neugierde und um diese hier vorstellen zu können, so wie beim Limitless.
Im Augenblick teste ich den Ijoy Captain, einen Fertigcoil – Subohm – Verdampfer.
Die Eckdaten
Kategorie: Subohm Tank, Atomizer
Durchmesser: 25mm
Tankvolumen: 4ml
Anschluß: 510
Inhalt
In der Packung findet man
- den Captain Tank
- Ersatzglas
- einen DripTip Adapter um 510er Driptips nutzen zu können statt das Delrin Driptip.
- Vapeband und Dichtungen
- Verdampferköpfe, je einmal: CA2, CA8
Die Verdampferköpfe
Es werden zwei Verdampferköpfe mit geliefert.
Der CA8 Coil hat einen Widerstand von 0,15 Ohm mit einem empfohlenen Anwendungsbereich von 60 – 120 Watt.
Verbaut ist der CA2 Coil mit einem Widerstand von 0,30 Ohm mit einem empfohlenen Anwendungsbereich von 60 – 80 Watt.
Der CA2 Coil ist ein Dualcoil und vornehmlich auf Geschmack optimiert.
Der CA8 Coil soll mehr auf Dampfmenge optimiert sein (nicht getestet da für mich schwierig). Allerdings sagen die Nutzer dass er nur unwesentlich mehr Dampf macht als der CA2 Coil.
Ich persönlich nutze den CA2 Coil. Im Laufe des Tests hat sich dieser Coil und dieser Verdampfer als hervorragender Geschmacksverdampfer heraus gestellt.
Die Verdampferköpfe werden gesteckt und nicht geschraubt.
Performance, Handling
Bei einem Subohmverdampfer kommt sofort die Frage nach der Luft. Die Airflow ist stufenlos verstellbar und bietet sicher genug Durchzug für den Lungendampfer. Die Airflow lässt sich aufgrund kleiner Griffmulden einfach verstellen, ist aber dennoch fest genug um sich nicht von selbst zu verstellen.
Das Gerät wird von oben befüllt, es gibt allerdings keine Liquidkontrolle die die Verdampferkammer für diesen Vorgang abdichten würde. Bei einem stark VG-lastigen Liquid kein Problem, es dauert bis so ein Liquid den Weg durch die Luftkanäle nach unten zur Airflow findet.
Wer eine klassische Mischung verwendet muss mit dem Nachfüllen schneller sein denn es könnte sein dass das Liquid möglicherweise nach unten heraus tröpfelt.
Wer lieber ein klassisches Driptip verwendet der entfernt das vorinstallierte Delrin Driptip und steckt den Adapter auf. Allerdings wird ein DripTip aus Metall sehr schnell heiß und das dampfen macht keine Freude. Aber solange es kühl ist macht das richtig Spaß. Muss mir noch ein passendes DripTip besorgen.
Fazit
Ich habe ja schon einige Subohm Verdampfer getestet. Die meisten habe ich, falls diese nicht geliehen waren, weiter gegeben.
Dieser Verdampfer aber gefällt mir sehr gut, auch wenn ich ihn nicht in der vorhergesehenen Weise als DTL-Verdampfer nutze und eher klassisch dampfe.
Doch auch das geht mit dem Captain sehr gut. Dazu nutze ich den CA2 Verdampferkopf und dampfe bei 60 Watt. Funktioniert einwandfrei und schmeckt vor allem hervorragend.
Da meine Liquids sich alle zwischen 12mg und 18mg Nikotin bewegen brauche ich nicht viel Züge am Captain und ich bin zufrieden gestellt.
Captain Subohmtank auf Battlestar 200W Box.