Einsteiger – Hilfe zum Umstieg

E-Zigaretten erst ab 18 Jahre

Wer mit der elektrischen Zigarette anfangen will hat eine Menge Fragen, Sorgen oder gar Befürchtungen. Wir wollen mit dem Artikel etwas Orientierung verschaffen.

Als Raucher spricht man vom rauchen, ein Verbrennungsvorgang. Dabei werden Pflanzenteile verbrannt deren Abbrand der Raucher inhaliert.

Bei der E-Zigarette spricht man vom dampfen / vapen. Ein Vernebelungsvorgang bei dem Flüssigkeiten “verdampft” werden, ähnlich dem beim kochen. Bei der elektrischen Zigarette wird nichts verbrannt.

Dampfen oder rauchen – ein wesentlicher Unterschied.

Beim rauchen werden getrocknete Pflanzenteile verbrannt, es entstehen mehrere 1000 schädliche und krebserregende Stoffe und Verbindungen. Beim dampfen werden einige wenige Flüssigkeiten vernebelt. Diese Flüssigkeiten und Zusatzstoffe sind zugelassene Lebensmittelzusätze die man mitunter auch in Zahncremes und Kaugummi findet.

Ziemlich schnell war klar dass der Begriff “elektrische Zigarette” unglücklich gewählt ist, denn dadurch wird ein komplett anderes System in die Nähe von Tabak gerückt.

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Es gibt vermehrt die Bemühung den Begriff Liquidverdampfer zu etablieren.

Auch ich habe den Umstieg längere Zeit nicht geschafft, der Wille dazu war nicht vorhanden, das Suchtpotential der Zigarette zu groß.

Wie ich den kompletten Umstieg dennoch geschafft habe und welche Fehler ich Anfangs gemacht habe, habe ich im Artikel “Zwei Jahre Nichtraucher” niedergeschrieben.

Verwirrende Bezeichnungen

Derjenige der sich zum ersten mal mit E Zigaretten beschäftigt wird viele Fragen haben. Dazu kommt ein scheinbares Kauderwelsch an Fachbegriffen.

Während ein Raucher lediglich mit den Begriffen Nikotin und Teer, mit Filter oder ohne Filter, selber drehen oder Fertigzigaretten konfrontiert ist – sind es bei der E-Zigarette andere Begriffe die von Bedeutung sind.

Ich kann aber die Sorge nehmen, viel muss man als Einsteiger nicht wissen. Befasst man sich mit der Materie näher und macht sich die E Zigarette zum Hobby, dann sieht das anders aus.

Ihr werdet im Dampferleben häufig auf Abkürzungen stoßen. Die meisten Abkürzungen findet ihr hier zusammen gefasst.

Die Bezeichnungen die hier wichtig sind werden auch gleich erläutert.

Aller Anfang ist schwer

Stimmt zwar, aber so schwer ist es auch nicht. Im Grunde war es noch nie so leicht auf die E-Zigarette umzusteigen und der Tabakzigarette den Rücken zu kehren. Die Technik kommt dem Umsteigewilligen immer mehr entgegen.

Doch ganz kann die Technik den Umstieg nicht abnehmen. Es bedarf etwas Willen, aber die Spitzen und Härten kann die E-Zigarette deutlich mildern.

Die Motivation mit dem rauchen aufzuhören sind verschieden. Den Meisten geht es um das Thema Gesundheit, einem Teil geht es um die Kosten.

Manchem wird der Umstieg auch erst nach einem zweiten Anlauf gelingen, wie im Interview mit Daniel zu lesen ist.

Die meisten Fragen vor dem Umstieg drehen sich um „Wie geht das? Was für Gerät? Wie mache ich es richtig? Welche Fehler sollte ich vermeiden? Ist das ein sicherer Weg um mit dem rauchen aufzuhören? Welche Kosten entstehen?“

Grundsätzlich sind einige Dinge beim Umstieg zu betrachten

  • Welcher Rauchertyp bin ich?
  • die technische Seite (Hardware)
  • die Software, sprich das Liquid
  • wie kommt mir das Gerät und das dampfen entgegen um es als Einsteiger / Umsteiger zu akzeptieren

Es gibt in Deutschland ca. 3 Millionen Nutzer von elektrischen Zigaretten (inzwischen spricht man von 6 Millionen).

Man ist nicht mehr auf einsamen Posten wenn man so ein Gerät nutzt. Dennoch muss man mit Vorurteilen und dem einen oder anderen unreflektierten Spruch wie „die sind gefährlich“ leben.

Die Boulevardpresse und Interessensgruppen (Politik, Pharma) hauen kräftig in diese Kerbe. Gefährlich ist da gar nichts, außer man begibt sich außerhalb jeder Vernunft. Sprich man lagert Akkus falsch, macht Experimente die jedem gesunden Menschenverstand widersprechen oder verwendet wie in den USA nicht zugelassene Liquids mit Drogen.

Die Dampferszene muss sich fast täglich mit Fakemeldungen auseinander setzen. Einen Teil dieser Aufarbeitung findet ihr hier in den News. Ansonsten sind verschiedene Kanäle wie Vapoon, VSI, VapersGuru, Prof. Dr. Bernd Mayer (Toxikologe) empfohlene Anlaufstellen.

Disclaimer, Hinweis

Die Seite und Inhalte sind nicht als medizinische oder gesundheitliche Beratung zu verstehen und auch nicht dazu geeignet.

Insbesondere Personen unter 18 Jahren, kranken Personen, vorbelasteten Menschen sowie Schwangeren ist von mir der Gebrauch von E-Zigaretten und/oder Tabakzigaretten nicht angeraten.

Zu besprochenen Produkten kann es im Fachhandel vor Ort weitere Beratung geben.

Vielfach sind diese besprochenen Produkte auch bei Amazon zu finden. Links zu Amazon sind mit * gekennzeichnet und sind Affiliatelinks. Diese Links führen, was E-Zigaretten betrifft, nicht direkt zum Produkt.

Mithilfe der bereitgestellten Suchbegriffe ist es möglich schneller im Internet zum Gesuchten zu kommen.

Amazon ist kein E-Zigarettenhändler.

Es geht gleich los

Am Anfang ist es nützlich zu wissen was man ist, Backenraucher oder Lungenraucher. Denn bei den E-Zigaretten gibt es Geräte die sind speziell für Backendampfer und Lungendampfer konzipiert.

Generell könnt ihr mit einem Backendampfergerät auch auf Lunge dampfen, allerdings mit Einschränkungen. Umgekehrt, ein auf Lungendampfen ausgelegtes Gerät zum Backendampfen nutzen, wird zu Problemen führen.

Die meisten Umsteiger und langjährigen Dampfer sind Backendampfer, bzw. “Backenraucher”. Das heißt, man zieht den Rauch in die Mundhöhle und zieht dann einen Teil in die Lunge.

Das ist die übliche Art in unserem Kulturkreis zu rauchen, oder bei erfolgreichem Umstieg, zu dampfen.

Direkt auf Lunge (auf Lunge rauchen, Lungendampfen), ohne Zwischenstopp über den Rachenraum, ist eher die Ausnahme. Diese Art des rauchens findet man häufig im asiatischen Raum.

Backendampfer
Die Abkürzungen dafür lauten ML oder MTL (mouth/lung; mouth to lung).

Man dampft oder raucht über den Umweg des Rachenraumes. Das ist die übliche Art zu rauchen oder zu dampfen.

Lungendampfer

Die Abkürzungen dafür lauten DL oder DTL (direct/lung; direct to lung)
Man zieht den Dampf oder Rauch (bei einer Zigarette) direkt, ohne Umweg des Rachenraumes, in die Lunge.
Durch diese Art wird mehr Nikotin aufgenommen. Für das dampfen mit der E-Zigarette bedeutet das, dass man Liquids mit weniger Nikotin benötigt.

Um loslegen zu können braucht man:

  1. Akkuträger mit Akkus, Akkubox oder ein Pod-Gerät (da entfällt Punkt 2 und 3).
  2. Verdampfer – da kommt das Liquid rein und wird vernebelt
  3. Ladegerät – Aufladung via USB oder mit einem Akkuladegerät
  4. Liquid – in verschiedenen Stärken und Geschmäckern

Die Punkte 1 bis 3 sind mit einem Einsteigerset oder Pod-Gerät abgedeckt.

Mit dem Kauf eines Pod-Gerätes kann man gleich loslegen und braucht sich nicht um Akku, Verdampfer und Ladegeräte kümmern. Ich nutze gerne Yearn, Caliburn oder Smok Novo 2.

Suchbegriffe kopieren und im Internet finden.

yearn
caliburn
smok novo 2

Wie funktioniert eine E-Zigarette?

Nein, es ist kein Wasserdampf was da oben raus kommt, ist dem aber nicht unähnlich

eigen
dampfmaschine

Wer heute sich eine elektrische Zigarette kaufen will steht vor einer verwirrenden Auswahl.

Wie würde Lehrer Bömmel aus der Feuerzangenbowle sagen?  „Wat is en Dampfmaschin? Da stelle mehr uns janz dumm.“ Und recht hätte er, denn alles fußt immer auf dem gleichen Prinzip. Es wird Strom benötigt (Akku) und ein Verdampfer, damit wäre das Prinzipielle schon besprochen.

Die E-Zigarette gibt es in vielfältigen Kombinationen und Variationen. Unterteilen kann man diese Geräte in

  • Podgeräte, Komplettgeräte, Fertigcoiler
  • Akkuträger mit Verdampfer, evtl. zum selber wickeln
  • individuelle Kombinationen, mechanische Geräte (werden hier nicht behandelt)

Lösen wir diesen Knoten auf und setzen uns erst einmal mit dem Prinzip der E-Zigarette auseinander.

Auf diesem Prinzip sind alle E Zigaretten aufgebaut.

  • eine Energiequelle (Akku)
  • Akkuträger der den Akku aufnimmt und Elektronik beinhaltet. Bei Einsteigergeräten und Podgeräten ist der Akku fest verbaut.
  • einen Schalter (Taster oder Unterdruckschalter) der den Strom zum fließen bringt
  • einen Stromabnehmer – Coil genannt (im Verdampfer / Pod verbaut)
  • Liquid-Transportmittel, meist Watte
  • Tank / Verdampfer, Pod (für das Liquid das verdampft wird)
  • Mundstück
Prinzip E-Zigarette
Ob klein oder groß, es braucht immer Strom und einen Verdampfer

All diese Teile lassen sich noch einmal modifizieren. So kann an der Elektronik ein kleiner Bildschirm angeschlossen sein um Werte abzulesen oder auch nur farbige LEDs angeschlossen sein die einem den Zustand des Akkus anzeigen.

Die Coil kann unterschiedliche Widerstände haben was den Verbrauch beeinflusst und auch etwas darüber sagt ob das Gerät für MTL oder DTL geeignet ist.

So kann und wird jedes Teil modifiziert und es gibt verschiedene Geräte für unterschiedliche Bedürfnisse. Das ist das was es für den Einsteiger schwierig macht einen schnellen Einblick in die Materie zu bekommen.

Es lässt sich, um bei Lehrer Bömmel zu bleiben, sagen: Der Strom geht rein, Dampf kommt raus. Das dazwischen muss man nicht wissen, schadet aber nicht.

Umsteigergerät, Einsteigerset

Als optimales Einsteigerset bezeichne ich Geräte die sozusagen mit einem Griff ins Regal alles haben was man braucht um loszudampfen. Es beinhaltet den Akku, einen Verdampfer und eine Lademöglichkeit per USB. Diese Bedingung erfüllen heutige Pod-E-Zigaretten auf das Vortrefflichste.

Es gibt auch einsteigertaugliche Geräte die mehr sind als ein einfaches Gerät. Da braucht man noch einen extra Verdampfer, Akku und Akkuladegerät. Diese Geräte sind etwas teurer und aufwendiger. Dafür hat man aber auch mehr Möglichkeiten.

Doch beim Umstieg von der Zigarette kommt es nicht auf die Vielfalt der Möglichkeiten an. Es kommt vielmehr darauf an das Gerät zu finden das einem am besten entgegen kommt und einen nichts vermissen lässt.

Umsteigertipp – das erste Gerät

Es kommt nicht darauf an wie viel Geld man ausgibt. Gut funktionierende Geräte gibt es bereits in der unteren Preiskategorie ab 15 €..

Das Gerät muss einem entgegen kommen und helfen die Gewohnheiten die man sich als Raucher zugelegt hat, zu überwinden.

Am einfachsten geht das mit einfachen Geräten.

Meine Erfahrungen

Ein kleiner Ausflug in meine eigenen Erfahrungen und die Vieler anderer.

Ich war viele Jahre Dualuser. Das heißt ich habe die E-Zigarette genutzt und Zigaretten geraucht.
Dabei habe ich in den Jahren viele Geräte gekauft und viel an Geld ausgegeben.

Mit jedem Gerät dachte ich mir das wird schon. Doch die Geräte haben es nicht gemacht. Meine Gewohnheiten der Zigarette waren einfach zu stark.

Also musste ich mir überlegen warum es nicht funktioniert. Denn Technik alleine macht es nicht.

Ich stellte fest dass ich sehr stark von der Haptik abhängig bin, dem Gefühl etwas zwischen den Fingern zu haben.

Des weiteren muss die E-Zigarette stets griffbereit sein und darf nicht durch Größe und Gewicht hinderlich sein. Sie muss einfach immer griffbereit sein wie eine Zigarette auch.

Sie muss einfach sein und am besten per Zugautomatik (Unterdruckschalter) funktionieren. Am besten wäre eine E Zigarette die sich zwischen die Lippen klemmen und zugleich dampfen lässt.

Die E Zigarette musste also stets griffbereit und funktionstüchtig sein wie eine Tabakzigarette auch.

Das war für mich die ersten Wochen extrem wichtig. Da kamen mir die neuen Pod-Geräte, die gerade anfingen den Markt zu erobern, gerade recht.

Auch heute noch, zwei Jahre nach dem Rauchstopp, nutze ich diese Geräte.

Diese einfachen und kostengünstigen Geräte, wie mein gesundheitlicher Zustand und der Wille diesen zu verbessern, haben mir den Weg bereitet um von der Tabakzigarette loszukommen.

Von der Seite der E-Zigarette her baute ich also auf einfache, stets griffbereite Geräte. Ich räumte alle bisherige angeschafften Geräte beiseite und versetzte mich in einen Einsteiger, einen Umsteiger von der Tabakzigarette.

Ich machte ab sofort keine Versuche mit Gerätschaften. Das habe ich bei Tabakzigaretten auch nicht gemacht.

Diese Einsteigergeräte, bei waren es Podgeräte, waren die Basis um mit dem Umstieg von einem Tag auf den anderen zu beginnen.

Ein weiteres Argument für die einfachen und dennoch leistungsstarken Einsteigergeräte ist dass man wenig Geld in die Hand nehmen muss.

Im Gegensatz zu den größeren Akkuboxen muss man sich nicht noch extra Akkus und ein Akkuladegerät kaufen. Das spart viel Geld und Überlegungen.

Zweitgerät, Ersatzgerät

Egal welche E Zigarette man sich zulegt, es muss immer einen Ersatz geben.

Besonders wenn man gerade umsteigt ist es wichtig nicht von einem Moment auf den anderen ohne E Zigarette dazustehen. Sei es weil man das Gerät verlegt oder verloren hat oder ein technischer defekt vorliegt.

Zwar sind die Geräte heute ausgereift und fallen nicht einfach so aus. Aber man kann mal eines verlegen, der Akku ist leer, oder es kommt zu irgendeinem anderen Zwischenfall. Wenn man dann gerade in der Umstiegsphase ist, ist das eine Katastrophe.

Diese Einsteigergeräte sind von der Dampfmenge her auf die Gewohnheiten des Umsteigers von der Zigarette her abgestimmt.

Manch langjähriger Dampfer nutzt diese Geräte ausschließlich. Sie sind zweckmäßig und kostengünstig. Allerdings ist auch kein erweitertes Dampferlebnis möglich wie größere Dampfwolken, mehr Power, selbst wickeln oder tröpfeln.

Bewährte Einsteigergeräte

Die Auswahl an Geräten ist riesig und überfordert den Einsteiger und Umsteiger.

Im folgenden zeige ich E Zigaretten die sich zig-tausendfach bewährt haben. Sehr viele, wie auch ich, brauchen auch nach einem erfolgreichen Umstieg nichts anderes. Das heißt nicht dass man sich später nichts anderes anschauen und kaufen soll. Doch für den Umstieg von der Tabakzigarette braucht es zuverlässige und geeignete E Zigaretten.


Die Endurareihe hat eine große Anhängerschar. Ich selbst nutze keines, deshalb kann ich nicht aus Erfahrung sprechen. Aber ich möchte diesen Liebling nicht enthalten.

Innokin T18 oder T22 sind ideale Einsteigergeräte. Der wichtigste Unterschied ist die Kapazität. T18 hat 1000mAh – reicht knapp einen Tag. Davon besser zwei Geräte kaufen. Der T22 hat eine Kapazität von 2000 mAh – mehr als ausreichend für einen Tag.

Endura T 18

Beliebtes Einsteigergerät in Tubeform

Die Endura T18 ist ein Komplettgerät in klassischer Tubeform. Die Akkukapazität beträgt 1000mAh und reicht bei normalen Dampfverhalten gut einen Tag. Das Gerät wird mit beiliegendem USB-Kabel aufgeladen.

Für die Endura gibt es verschiedene Verdampferköpfe – 1,2 Ohm und 2,5 Ohm. Beide Verdampferköpfe liegen dem Gerät bei und eignen sich hervorragend zum Backendampfen (MTL). Sie kommt somit den üblichen Rauchgewohnheiten sehr entgegen.

Das Tankvolumen beträgt 2ml (reicht ca. 1/2 Tag, manchmal 1 Tag)

Die Endura T18 ist sehr beliebt, handlich und robust.

Suchbegriff:

endura t18

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Endura T 22

Beliebtes Einsteigergerät in Boxform.

Die Endura T22 ist ein Komplettgerät in Boxform. Die Akkukapazität beträgt 2000mAh und reicht bei normalen Dampfverhalten fast zwei Tage. Das Gerät wird mit beiliegendem USB-Kabel aufgeladen.

Die Endura T22 wird mit  1,5 Ohm geliefert und eignet sich hervorragend zum Backendampfen (MTL). Sie kommt somit den üblichen Rauchgewohnheiten sehr entgegen.

Das Tankvolumen beträgt 4ml, ausreichend für einen Tag bei üblichem Dampfverhalten.

Die Endura T22 ist, wie der kleine Bruder T18 sehr beliebt. Das Gerät ist handlich, einfachst zu bedienen und robust.

Suchbegriff:

endura t22

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Die Podgeräte erobern den Markt

Pod E-Zigarette Smok Novo
Pod E-Zigarette Smok Novo

Ich bin ein Fan von Podgeräten und empfehle vor allem zum Umstieg Pod E-Zigaretten.

Als ich damals angefangen habe gab es diese Podgeräte nicht und wenn, dann nicht in dieser hervorragenden Qualität wie sie es heute auf dem Markt gibt.

Meinen Umstieg habe ich mit Podgeräten geschafft und nutze diese heute noch fast ausschließlich.

Was ist der Unterschied zwischen einer Pod E-Zigarette und anderen Geräten?

Eine Pod E-Zigarette hat einen Pod (Topf). Dieser Pod ist der Liquidtank mit fest eingebautem Verdampferkopf (Coil). Ist der Verdampferkopf verbraucht und schmeckt nicht mehr wird der ganze Pod ausgetauscht. Durch diese Bauweise sind die Geräte dicht und es läuft nichts aus.

Die meisten Podgeräte haben einen Unterdruckschalter (Zugautomatik). Man muss keinen Knopf drücken was der gewohnten Haptik eines Rauchers entgegen kommt.

Auf Pod E-Zigaretten kann kein fremder Verdampfer aufgeschraubt werden. Es ist ein geschlossenes und abgestimmtes System das sich stets gleich verhält. So wie eine Zigarette an sich immer gleich ist.

Wollt ihr wenig mit Technik zu tun haben, euch von der Haptik einer Zigarette nicht weit entfernen und gleich loslegen?

Dann greift zu Podgeräten. Ich dampfe die heute noch und bin glücklich damit.

Ich selbst nutze Podgeräte sehr gerne und häufig. Diese sind robust, lassen sich überall mitnehmen und passen in jede Tasche. Zur Zeit ist der Smok Novo (Erfahrungsbericht) mein Liebling.

Smok Novo

Die Pod E-Zigarette ist eines der besten Podgeräte die ich kenne. Das Gerät ist zuverlässig, handlich, passt in jede Hosentasche, läuft nicht aus, schmeckt und macht gut Dampf.

Trotz einiger E-Zigaretten die ich habe, nutze ich die Smok Novo bis zu 80% am Tag.

Das schöne an diesem Podgerät ist dass man keinen Knopf drücken muss. Einfach am Mundstück ziehen und der Unterdruckschalter feuert los.

Die Akkukapazität liegt bei 450mAh und reicht nicht ganz über den Tag, aber man kommt ziemlich weit. Aufgeladen wird das Gerät über USB.

Es passen 2ml Liquid in den Tank, was üblich ist.

Ich nutze das Gerät selbst und es ist immer dabei (siehe Artikel über die Smok Novo). Der Anschaffungspreis ist mit ca. 15€ bis 20€ sehr günstig.

Für mich eine Top-Empfehlung da absolut Einsteigerfreundlich. Einfachst zu bedienen und zuverlässig.

Inzwischen gibt es das Nachfolgegerät Novo2, das ich fast ausschließlich nutze. Dieses Gerät hat eine deutlich höhere Akkukapazität und eine verbesserte Luftführung.

smok novo
smok novo 2

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Caliburn von Uwell

Diese Pod E-Zigarette nutze ich täglich.

Die Caliburn hat eine große Fangemeinde, wird vielfach genutzt und dürfte 2019 die wohl meistverkaufte E-Zigarette gewesen sein. Sie ist günstig, funktioniert mit Zugautomatik oder wahlweise auch per Tastendruck.

Sie lässt sich zwischen die Lippen klemmen und gleichzeitig dampfen. Sie kommt der Haptik die ein Raucher benötigt sehr entgegen.

caliburn

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Lyra von Lostvape

Die Lyra von Lostvape hat bei mir die Orion Q abgelöst, zumindest seit einer Weile. Obwohl ich die Orion sehr, sehr gerne genutzt habe.

Die Lyra ist auch nicht so einfach zu befüllen wie die Orion.

Vermutlich liegt es daran dass sie geschmeidiger in der Hand liegt, sie formschöner aussieht.

Das Mundstück ist sehr gefällig geformt und das Gerät hat ebenfalls einen Lanyard um die E-Zigarette um den Hals zu hängen.

Mit 1000 mAh Akkukapazität kommt man gut über den Tag. Erfahrungsbericht mit der Lyra von Lostvape.

Bei der E-Zigarette werden die Verdampferköpfe gewechselt und nicht der Pod ausgetauscht.

Gebt bei der Suche unbedingt “lyra lost vape” ein. Sonst werden nur wenig Suchergebnisse angezeigt.

lyra lost vape

Eine direkte Verlinkung zu den Geräten ist leider nicht möglich.

Hier geht es zu all meinen Reviews über Podgeräte.

Akkuboxen, größere E-Zigaretten

Geek Vape - aegis

Der wesentliche Unterschied zu den oben genannten typischen und bewährten Einsteigergeräten ist der dass man mit dieser Geräteklasse viel mehr machen kann. Man kann zwar trotzdem nur dampfen, aber mit individueller Einstellung und mit mehr Leistung.

Diese Geräte haben zusätzliche Einstellmöglichkeiten, sind deutlich leistungsstärker und größer als die einfachen Einsteigergeräte. Sie sind keine Taschen-E-Zigaretten mehr.

Bei diesen Geräten ist auf Grund der Möglichkeit mehr Leistung abzugeben, in Abhängigkeit des Verdampfers, eine stärkere Dampfentwicklung möglich.

Auch die Geschmacksentwicklung ist häufig besser als bei den Einsteigergeräten. Doch rate ich dazu am Anfang sich nicht zu viel mit Geschmack zu beschäftigen. Das kann auch mit Enttäuschungen einher gehen. Als Raucher habt man sich auch wenig mit Geschmack beschäftigt.

Diese Geräte sind keine komplizierten Geräte, wie man vermuten möchte. Auch ein Einsteiger kann diese sehr gut nutzen und bedienen. Im Grunde schraubt man einen Verdampfer seiner Wahl drauf, wickelt diesen oder schraubt einen entsprechenden Verdampferkopf rein, befüllt diesen Verdampfer mit Liquid und stellt den Leistungsbereich ein – fertig.

Es braucht mehr

Wer sich für eine Akkubox entscheidet braucht noch mehr.
• Verdampfer
• Akkus
• Akkuladegerät

Um nur mal zu testen ist das schon recht teuer.

In dieser Gerätekategorie gibt es einen Wettlauf. Viele Hersteller versuchen mit immer mehr Watt zu glänzen. Inzwischen sind 150 Watt bis 200 Watt möglich.

Ich als Backendampfer (typischer Raucher) nutze meine Akkubox zwischen 10 und 15 Watt.

Auf eine Akkubox kann man einen Verdampfer seiner Wahl schrauben. Heute ist zu 99% der 510er Anschluß gängig. Früher war das anders.

Für den normalen Dampfer und für Einsteiger sind Geräte mit  75 Watt Oberleistung absolut ausreichend. Ein typischer Vertreter ist der Pico ( Review zum Pico. )

Der Pico ist ein sehr verbreitetes und beliebtes Gerät, das kleinste das mit einem 18650er Akku betrieben wird. Kauft ihr euch den Pico, so braucht ihr noch einen Akku. Per USB am Gerät könnt ihr den Akku aufladen ist aber auf Dauer nicht ideal.

Ideal wäre es ihr kauft euch zwei Akkus und ein Ladegerät, so steht immer ein voller Akku bereit. Die einzelnen Akkus werden mehr geschont.

Akku und Akkuladegerät

Wer sich eine Akkubox besorgt braucht mindestens einen Akku um diese Box betreiben zu können. Besser ist es zwei Akkus zu haben zuzüglich ein Akkuladegerät. Vom Preis her ist das in etwas nochmal der gleiche Preis wie eine Akkubox.

Besorgt man sich eine Akkubox die zum Beispiel zwei Akkus benötigt, so braucht man nochmal zwei Akkus extra, sprich gesamt 4 Akkus.

Wer Akkubox sagt…

der braucht Akkus und früher oder später auch ein Akkuladegerät.

Pico – beliebte Einsteigerbox

Der Pico ist ein äußerst beliebtes Gerät. Über den Pico habe ich zwei Reviews verfasst, Pico mit Nautilus, Pico im Vergleich zu anderen und ein Bericht über die Pico auf der Seite Backendampfer.

pico eleaf istick
pico eleaf istick set
Aegis von Geekvape

Die Aegis von Geekvape kann 100Watt. Sie liegt extrem gut in der Hand und ist praktisch nicht kaputt zu bekommen. Nutzen tue ich aber so gut wie keine der Funktionen. Ich hab meinen selbst gewickelten Verdampfer drauf und dampfe bei ca. 12 Watt.

Diese Akkubox wird mit einem Akku betrieben. Entweder mit 18650iger (18660) Akku oder einem 26650iger Akku. Ein Adapter macht das möglich. Diese Box macht alles mit, ist staub- und wasserdicht und man kann mit dem Auto darüber fahren.

aegis geekvape
empfohlenes Akkuladegerät
XTAR AA
  • XTAR AA

Der Verdampfer

Der Verdampfer besteht aus mehreren Teilen.

Das ist einmal der Tank in das das Liquid gefüllt wird. Im Tank selbst befindet sich eine Coil (Verdampferkopf) den man wechseln oder selbst wickeln kann. Dazu kommt eine Airflow (Luftregulierung) um die Dampfmenge und den Zugwiderstand zu regeln sowie ein Anschluss (510er) mit dem der Verdampfer auf die Akkubox geschraubt wird.

Verdampfer Nautilus in Teile zerlegt

Der Einsteiger nimmt gerne einen Verdampfer mit Fertigcoils und wird sich dem selber wickeln erst später zuwenden.

Der Einsteiger sollte unbedingt auf den Widerstand achten die die Fertigcoils (oder die selbstgewickelte Coil) hat.

Der typische Einsteiger ist Backendampfer. Da sind Widerstände ab 0,8 Ohm und höher empfohlen. Diese sind mit 12 Watt bis 25 Watt gut zu betreiben und entwickeln nicht zu viel Dampf das mit dem Rauchgefühl dann gar nichts mehr zu tun hat.

Das heißt nicht dass ich von einem Gerät mit Leistungsmöglichkeiten bis 200 Watt abrate. Ich habe selbst so eines, nutze nur die Möglichkeiten nicht aus.

Einkaufshinweis: Wer als Einsteiger das Gefühl hat dass dampfen der richtige Weg ist und sich gleich zu Anfang alle Wege offen halten will, der ist mit so einem Gerät dieser Klasse bestens bedient. Die Preise liegen zwischen 50€ und 100€ ohne Akku und Akkuladegerät. Diese Geräte kann man als Komplettset mit Verdampfer oder alleine kaufen.

Geeignet für Dampfertyp: Der Einsteiger der neugierig ist was die Welt des elektrischen rauchens bietet. Jeder Dampfer der gerne mal etwas variieren möchte.

Kauft euch für den Anfang Verdampfer mit Fertigcoils und nicht niedriger als 0,8 Ohm, besser über 1 Ohm. Oftmals gibt es für den gleichen Verdampfer verschiedene Verdampferköpfe. Das wäre optimal, so könnt ihr euch durchtesten und durchdampfen.

Wohin dann eure Reise letztendlich geht wird sich zeigen. Ich bin nach wie vor, nach einigen Ausflügen, wieder bei 1 Ohm (Widerstand) und höher angelangt und dampfe so bei maximal 15 Watt, eher 12 Watt.

Wann braucht ihr einen Verdampfer?

Ihr braucht dann einen Verdampfer wenn ihr euch für eine Akkubox entscheidet. Auf diese Box kann man dann den Verdampfer aufschrauben.

Bei Pod E-Zigaretten oder kompletten Einsteigergeräten fällt dieser Kauf weg.

Verdampfer Nautilus mit Fertigcoil

Ein bewährter Verdampfer für Einsteiger ist der Nautilus. Ein Klassiker den jeder in der Dampferszene kennt und seit vielen Jahren verkauft wird.

Empfohlene Verdampfer

Wir können / dürfen leider nicht Geräte direkt verlinken. Wenn ihr bei Amazon sucht, so empfehle ich folgende Suchbegriffe:

  • Nauilus mini
  • Nautilus Apire
  • GS Air M
nautilus mini
nautilus aspire
gs air m

Fazit Geräte

Über Geräte könnte man noch lange und täglich schreiben. Der Markt ist sehr dynamisch und es vergeht keine Woche in der nicht ein tolles Akkugerät oder ein hervorragender Verdampfer vorgestellt wird.

• Ein typisches Einsteigergerät ist ein Pod-Gerät Gerät. Da ist der Verdampfer (oder Pod) inklusive und der Akku ist im Gerät fest verbaut. Die E-Zigarette wird per USB-Kabel geladen.

• Ein sogenanntes Endgerät, also ein Akkuträger mit allen möglichen Funktionen, kann auch von einem Einsteiger benutzt werden. Man muss ja zunächst nicht alles verstehen. Bei diesen Geräten braucht es zusätzlich Akkus und ein Akkuladegerät. Das geht zunächst ins Geld und ist weit über “ich will es mal probieren”.

Zu diesen Geräten braucht es auch immer einen Verdampfer den man extra kaufen muss. Dafür hat man die Wahl sämtlicher Verdampfer, ob  ein MTL-Verdampfer (Backendampfer, das was Zigarettenraucher typischerweise machen) oder DTL-Verdampfer (direkt auf Lunge, niedrige Widerstände, große Dampfmengen).

Man ist mit diesen Geräten offen nach allen Richtungen, wohin der Weg denn dann auch mal führt.

Was tun?

  • Wollt ihr nur mal testen so spart euch die Ausgaben für Akku und Akkuladegerät, einen extra Verdampfer und kauft ein Einsteigergerät. Mit der verlinkten Endura oder einem Podgerät könnt ihr da nichts verkehrt machen.
  • Wollt ihr was leistungsstärkeres das ihr auch wieder leicht verkaufen könnt wenn es euch nicht taugt, so kauft einen Pico.
  • Seid ihr überzeugt dass dampfen die Sache für euch ist und ihr offen für alles sein wollt, so bedient euch an der Fülle an Geräten.

Die Investition in Sachen Gerät beginnt bei ca. 15€ bis zu ca. 100€ und mehr für ein High-End-Gerät.

Meine Empfehlung für den Umsteiger

Kauft euch ein einfaches Gerät, am besten ein Pod-Gerät. Dazu ein einfaches Liquid, Tabak oder Menthol.

Ich nutze als Pod E-Zigarette die Caliburn oder Smok Novo 2. Als Einsteigergerät die Endura Reihe.

Das Liquid

Liquidflaschen von Steamerslounge

Das Liquid ist das was vernebelt, verdampft wird. Die Grundsubstanz besteht in variablen Anteilen aus Propylenglycol (PG) und pflanzliches Glycerin (VG). Manchmal kommt noch etwas destiliertes Wasser in der Menge von 5% bis 10% hinzu.

PG (E 1520) und VG (E 422) sind zugelassene Zusatzstoffe in der Lebensmittelindustrie und sind zum Beispiel in Kaugummi oder Zahnpasta enthalten. Des weiteren sind in einem fertigen Liquid Aroma und gegebenenfalls Nikotin enthalten.

Der Umsteiger von Zigaretten auf elektrische Zigaretten wird eine höhere Konzentration an Nikotin empfohlen. Empfohlen werden Liquids mit 12mg/ml bis 18mg/ml Nikotin.

Sollte das Liquid zu stark sein oder man dampft zu viel macht sich das durch leichtes Unwohlsein oder Kopfdruck bemerkbar. Dann mit der Nikotinstärke etwas herunter gehen.

Im Laufe der Zeit kann man immer weiter von der Nikotinkonzentration nach unten gehen. Die Liquidhändler führen Liquids in verschiedener Stärke.

Achtung beim Einkauf: Bei Amazon zum Beispiel kann man nur Liquids mit der Nikotinstärke 0 kaufen. Das bringt dem Umsteiger gar nichts. Daher Liquids bei einem Liquidhändler besorgen.

Insbesondere kranken Personen und Schwangeren ist meinerseits von Nikotin abgeraten. Bei Unsicherheiten den Arzt befragen.

VideoWas ist in den Liquids?

Inhaltsstoffe des Liquid

Das Liquid besteht üblicherweise aus mehreren Inhaltsstoffen.

Als Lebensmittelzusatz zugelassen, in der Medizin verwendet

Die Hauptbestandteile des Liquids sind ebenso in Kaugummis, Zahnpasta und vielen anderen Lebensmitteln zugelassen und unbedenklich.

Sie finden Verwendung in medizinischen Inhalatoren.

Inhaltsstoff PG und VG

Der größte Teil im Liquid ist eine Mischung aus PG und VG. Der Anteil macht ca. 90% und mehr aus.

Neben Nikotin und Aromen, besteht das Liquid zum überwiegenden Teil aus Propylenclycol (PG) und pflanzlichen Glycerin (VG). Beide sind in der Lebensmittelindustrie zugelassen und begegnen uns auf Schritt und Tritt, ob in Backwaren oder in der Kosmetik. Diese Stoffe sind ebenso im Tierfutter zu finden und gibt es Kanisterweise zu kaufen.

Im Liquid entwickeln sie folgende Eigenschaften. PG sorgt dafür dass der Geschmack und der Flash ausgeprägt werden. VG sorgt für Dampfdichte. Je mehr VG-Anteil desto mehr Dampf. Doch je mehr Dampf desto weniger Geschmack und Flash. VG ist zudem sehr dickflüssig und muss mit Wasser (bis 10%) verdünnt werden, ansonsten kann es sein dass das Liquid im Verdampfer nicht nachfließt.

Generell werden PG und VG zusammen verwendet und die Liquids auf dem Markt enthalten immer eine Mischung aus beiden, so dass Dampfdichte, Geschmack und Flash sich gleichermaßen entwickeln.

Die traditionelle Mischung besteht aus 50% für PG, 35% bis 40% VG und 10% dest. Wasser. Davon abweichend gibt es viele andere Mischungen die auch von verwendetem Gerät abhängig sind.

Inhaltsstoff Nikotin

Das Nikotin, so sagt man, ist schuld an der Sucht, ist Schuld am Krebs, ist Schuld an allem. Über Nikotin geistern viele Geschichten umher und viele sind nicht richtig. Bei Pressemitteilungen handelt es sich häufig um unreflektierte Halbwahrheiten recherchefauler Journalisten.

Richtig ist, Nikotin ist ein extrem starkes Gift und in entsprechender Konzentration tödlich. Doch an diese Mengen Nikotin kommt man nicht heran, weder durch Zigaretten noch durch Liquid. Dennoch möchte ich Nikotin nicht verharmlosen, es ist und bleibt ein Gift.

Befragt euren Apotheker was er im Zusammenhang mit Nikotinpflaster und Nikotinsprays sagt. Fragt ob diese Pflaster Krebs machen.

Hier wieder der eindringliche Hinweis: Ich empfehle nicht Nikotin und rate vor allem kranken Personen und Schwangeren vor Nikotiongenuss ab. Sowie ich auch diesen Personenkreisen generell den Genuss von Tabakzigaretten und E-Zigaretten nicht empfehle.

Wenn man von Nikotin alleine abhängig werden würde, dürfte es keine Nikotionpflaster und Nikotinkaugummi geben.

Es sind ganz andere Dinge die eine Nikotinabhängigkeit hervorrufen.

In den USA hat es Untersuchungen zu Unfällen mit Nikotinliquids gegeben. Herausgekommen ist dass 2010 bis 2012 genau 35 Fälle von Vergiftungen gab die behandelt wurden. Der Verlauf war mild und keine der Personen wurde in der Notaufnahme behalten, egal wie viel die Person davon getrunken hatte oder sich über die Haut geschüttet hat.

Wer den Dampf von kochenden Kartoffeln (Kartoffel ist ein Nachtschattengewächs wie Tabak) einatmet inhaliert ebenso Nikotin-Schadstoffe. Daher der Hinweis: Kranken Personen und Schwangeren ist von mir nicht empfohlen den Dampf kochender Kartoffeln einzuatmen.

Das war nur ein kurzer Einblick über das Nikotin. Wer mehr wissen möchte ist mit Videos von Prof Dr. Bernd Mayer gut beraten.

In der Vergangenheit hat sich Prof. Dr. Bernd Mayer, Toxikologe an der Universität Wien, sehr mit Nikotin beschäftigt. Inzwischen hat er viele Missverständnisse über Nikotin klar gestellt. Seien es Messfehler und unzulängliche Versuchsreihen in der Vergangenheit (ähnlich dem des Spinats, der ja bei weitem nicht die Gesundheit hat wie es heißt und dessen guter Ruf nur durch einen Messfehler besteht).

Inhaltsstoff Aroma

Vapango Aromen
Aroma

Die verwendeten Aromen sind alle zugelassene Lebensmittel und gelten bei sachgemäßer Verwendung als unbedenklich. Die Aromen für E-Zigaretten sind ölfrei und keine ätherischen Öle. Das wäre genau das was man nicht in den Verdampfer geben darf. Verwendet also, wenn ihr euer Liquid aufpeppen wollt oder selber mischt, nur Aromen die für die E-Zigarette geeignet sind.

Für E-Zigarettennutzer steht eine riesige Welt an Geschmackserlebnissen offen.

weitere Zusatzstoffe

Es gibt für die Liquidherstellung weitere Zusatzstoffe die verwendet werden. Das sind sogenannte Sweetener, also Süßungsmittel (nicht zu verwechseln mit Süßstoff oder Zucker) die dem Liquid mehr Süße geben. Wird gerne von Selbstmischern verwendet.

Chiliextrakt wird in manchen Liquids verwendet um eine schärfe, ein kribbeln auf der Zunge zu erzeugen. Manchmal wird es auch als Ersatzstoff für Nikotin verwendet.

Ich persönlich halte nichts von den Zusatzstoffen und empfehle dringend sich vorher genauestens zu informieren. Besonders im Hinblick auf gesundheitliche Risiken.

Tabakgeschmack

„Das schmeckt ja gar nicht wie Tabak.“ Ja, echten Tabakgeschmack gibt es nicht als Aroma, genauer gesagt, es gibt ihn schon aber nicht der Geschmack nach verbranntem Tabak.

Man kommt also dem Tabakgeschmack nur sehr nahe. Es gibt sehr gute Tabakliquids und Tabakaromen die wirklich hervorragend riechen, ob Zigarre, dunkler Tabak oder Zigarette.

Es gibt Tabakliquids die lagern über lange Zeit in echten Eichenfässern um einen rauchigen Geschmack zu vermitteln.

Aber exakt einen Tabakgeschmack wie beim verbrennen einer Tabakzigarette gibt es nicht.

Selber mischen

Wer länger dampft wird sich früher oder später überlegen ob er seine Liquids selber mischt. Das Einsparpotential ist gegeben und man kann, sofern man es beherrscht, eigene Geschmacksnoten herstellen. Selber mischen ist nicht besonders schwer und am besten fängt man ganz einfach an in dem man ein Liquid mit einem Aroma herstellt und sich erst später an komplexere Geschmacksnoten heran wagt.

Aber ganz so einfach ist es denn dann auch wieder nicht. Neben der Dosierung spielen Faktoren wie Reifezeit und Art des Mischens eine große Rolle.

Selber mischen nichts für Einsteiger

Wer von der Tabakzigarette umsteigt braucht keine Fehlversuche was das Liquid anbelangt.

Selber mischen ist aber etwas mit dem man sich, wenn man den Umstieg geschafft hat, sehr wohl beschäftigen kann. Es lässt sich einiges gegenüber fertigem Liquid sparen.

Für das selber mischen wird Equipment benötigt das wieder Geld kostet.

Fazit Liquid

Liquid kauft man als Einsteiger am besten zunächst fertig.  Traditionelle Mischungen sind Mischungen die Geschmack, Flash und Dampfdichte ausgewogen anbieten. Das übliche Mischungsverhältnis liegt bei etwa 40% bis 65% PG (Geschmack, Flash) und der Rest VG (Dampfdichte) und Wasser (wegen der Viskosität).

Es gibt Liquids die ein komplett anderes Mischungsverhältnis haben und der VG-Anteil sehr hoch ist. Diese Mischungsverhältnisse sind für spezielle Verdampfer wie Tröpfler gedacht.

Der Verbrauch an Liquid liegt bei mir bei ca. 3ml bis 5ml per Tag. Also etwas Liquidvorrat zulegen, nicht dass das Experiment Umstieg wegen fehlenden Liquids abgebrochen werden muss.

Der Umstieg

Der Umstieg vom Zigarettenraucher zum elektrischen Raucher ist nicht immer einfach. Es gibt Leute die haben vom ersten Tag an kein Verlangen mehr nach einer Zigarette, es gibt Raucher die bleiben Raucher und legen alles wieder weg.

Und es gibt Raucher die werden zu Dual Usern, sie rauchen Tabakzigaretten und elektrisch – ersetzen einen Teil ihrer Zigaretten mit der elektrischen Zigarette.

Ich selbst war mittelstarker Raucher, ca. 20-30 Stück am Tag. Mir ist der Einstieg in die E-Zigaretten leicht gefallen, allerdings konnte ich mehrere Jahre nicht von der Tabakzigarette lassen und nutzte beides, die Tabakzigarette und die E-Zigarette. Es gab Tage da brauchte ich dank E-Zigarette nur 10 Zigaretten, aber meistens lag ich dann wieder bei 20 Zigaretten.

Nur eine schwere Lungenentzündung mit akuter Atemnot brachten mich von einem Tag auf den anderen von der Zigarette weg. Diesen Schritt habe ich aber nur mit Hilfe der E-Zigarette geschafft. Wie mein Weg zum Nichtraucher war habe ich schriftlich festgehalten. Dabei ist meine Geschichte nicht einzigartig. Es geht und ging vielen ähnlich.

Hier könnt ihr mehr über meinen Ausstieg aus der Tabakzigarette (die erste Woche) und eine Zusammenfassung nach einem Jahr rauchfrei.

Hat man die ersten Tage hinter sich ist man stolz, hat man die ersten 4 Wochen geschafft ist kann man das kaum glauben. Nach einem Jahr kann man nicht verstehen dass man so lange an der Zigarette festgehalten hat.

Wartet nicht bis ihr schwer krank werdet und eure Lebensqualität leidet. Hört das rauchen so früh wie möglich auf. Es lohnt sich.

Die Gesundheit

Gesundheitliche Tipps darf man als Privatmann nicht geben außer den dass man den Arzt aufsuchen soll. Aber man kann Erfahrungswerte wiedergeben.

Generell bewirken die Liquids, sprich das VG und PG, einen trockeneren Hals weil diese Stoffe die Neigung haben Feuchtigkeit zu absorbieren. Wer dampft sollte am besten etwas mehr Flüssigkeit zu sich nehmen.

Auch ist stärkerer Husten in den ersten Tagen nach dem Rauchstopp ist normal. Die Lunge versucht sich zu regenerieren.

Alles was mit der Lunge zusammenhängt hat sich seit meinem Rauchstopp stark verbessert, bestätigt mein Pneumologe.

Alles was mit Geruchs- und Geschmackssinn zu tun hat verbessert sich bei einem Rauchstop enorm und ziemlich schnell. Die Haut regeneriert sich und wird deutlich reiner.

Das Lungenkrebsrisiko sinkt nach dem Rauchstop zügig und nach 10 Jahren ist es diesbezüglich so als ob man nie geraucht hätte.

Ich empfehle nicht kranken Personen und Schwangeren mit der E-Zigarette anzufangen. Ist ein Rauchstopp notwendig (vorher den Arzt befragen), probiert den Rauchstopp ohne E-Zigarette. Aber auch ein Rauchstopp wird von mir nicht ohne Vorbehalt empfohlen. Es könnte sein dass der eine oder andere unvorhergesehen reagiert. Fragt euren Arzt wenn ihr einen Rauchstopp vorhabt.

Wie sagte einst Dr. Martina Pötschke-Langer von der DKFZ, Mitarbeiterin der WHO und Bundesverdienstkreuzträgerin? –

„gegen die normale Zigarette, die eine solche Giftlast darstellt, stellt eine E-Zigarette ein vergleichsweise harmloses Produkt dar.“

„Es wird [bei der e-Zigarette] kein Tabak verbrannt. Es ist in dem Dampf von e-Zigaretten weder Teer, Kohlenmonoxid oder auch andere kanzerogene Stoffe enthalten, die aus dem Rauch einer herkömmlichen Zigarette ja dieses hochgefährliche Giftgemisch machen.“

(Quelle: Dr. Martina Pötschke-Langer (DKFZ), Deutschlandradio Kultur, Radiofeuilleton Wissenschaft und Technik, 22.01.2012 11:05 Uhr)

Mit der Tabakzigarette aufzuhören lohnt sich doch, oder?

Das neue Hobby

Unter den Dampfern gibt es diejenigen die dampfen, betrachten das ganze eher zweckmäßig. Dann gibt es die Gruppe der Heißblütigen. Die hat das Fieber gepackt und die basteln sich eigene Geräte, verfasssen Youtube-Reviews, sind ständig auf der Höhe der Technik und kennen jeden Trick und Hack.

Für nicht wenige ist das dampfen zu einem Hobby geworden. Sei es die Technik und das Liquidmischen. Oder sei es in Foren als Admin, als Schreiber oder gar als Blogbetreiber. Das dampfen bietet alles und die Szene ist sehr lebendig. Was auch die jährlich stattfindenden Dampfermessen und die Besucherzahlen wiederspiegeln.

Auf Facebook gibt es gute Gruppen rund um das dampfen. Als Einsteiger ist sicher die Facebookgruppe für Anfänger eine gute Anlaufadresse.

Aber auch die Foren sind zu empfehlen, mehr noch als soziale Netzwerke.

Der Plan

Wie steigt man am besten um?

Der Plan mit dem meisten Erfolg lautet von heute auf morgen.

Auch das Handling und die sozialen Gewohnheiten sind eingeprägt und eingeübt. Wer umsteigt hat ein Stück Arbeit vor sich.

Allerdings hilft die E-Zigarette die Gewohnheiten zu ändern und um von der Tabakzigarette weg zu kommen. Vor allem die Pod-E-Zigaretten kommen in der Haptik entgegen.

Schrittweises reduzieren hat auch viele von der Zigarette weg gebracht. Immer weniger Zigaretten und dafür mehr dampfen. Dazu muss man aber zählen und einen Kalender führen sonst beschummelt man sich selbst.

Es könnte so aussehen dass man jede Woche die Zigaretten um eine Zigarette täglich reduziert. So ist ein Raucher nach 20 Wochen Zigarettenfrei. Also Woche 1 statt 20 Zigaretten täglich nur noch 19, Woche zwei nur noch 18, usw.. Ist eine Sache der Disziplin aber funktioniert bei manchen. Bei mir hat es nicht funktioniert.

Der nächste sagt sich, ich bestehe auf bestimmte Zigaretten. also die zum Frühstück und die in der Mittagspause. Ja, wieso nicht sich ein paar Zigaretten gönnen und auf den Rest verzichten. Kein schlechter Plan, man muss sich nur daran halten. Das gelingt nicht vielen, denn schnell kommt noch die eine oder andere “bestimmte” Zigarette hinzu.

Wer zu Silvester oder zu einer Geburtstagsfeier schon immer gerne eine Zigarre geraucht hat, ja, kann man weiterhin machen.

Aber es darf nicht zu einem Rückfall führen. Ich habe das nicht gemacht, ich habe sogar jegliche Feier und Alkohol gemieden. Alkohol enthemmt und schnell ist man wieder in alten Angewohnheiten.

Ziel ist es soviel wie möglich Zigaretten einzusparen, am besten ganz davon weg zu kommen. Die Lungenfunktion und Lebensqualität wird es danken.

Allerdings, so muss ich für mich sagen, hat die schrittweise Reduzierung oder das mal eine rauchen, nicht funktioniert. Bei mir war es von jetzt auf gleich.

Mir hat die E-Zigarette geholfen den Rauchstopp umzusetzen. Bei machen hat es nicht funktioniert.

Es gibt viele Wege um von der Tabakzigarette wegzukommen. Von Nikotinpflastern (ca. 5% Erfolgsquote) bis hin zu langfristigen Therapien.

Rückfall

Nicht selten kommt es vor dass es einen Rückfall gibt. Die Gründe dafür können verschieden sein. Ein Rückfall in den ersten Tagen ist häufig und man muss evtl. nochmal überdenken was man richtig und falsch gemacht hat.

Möglicherweise hat man das falsche Liquid.

Kommt das Gerät meiner gewohnten Haptik entgegen? Habe ich das Gefühl zu rauchen oder vermisse ich etwas von den antrainierten Rauchritualen?

Besteht mein Umfeld aus Rauchern? Fehlt mir das Selbstbewusstsein oder wird mir eingeredet das wäre viel ungesünder? Es sei angemerkt dass Koffein doppelt so schädlich wie Nikotin ist.

Habe ich mich bei einer Feier verleiten lassen wieder eine zu rauchen? Alkohol senkt die Hemmschwelle ungemein und lässt gerne wieder zur Zigarette greifen.

Waren die Geräte unzuverlässig? Muss ich mich nach anderem Equipment umschauen?

Werde ich unterstützt? Geht am besten in Gruppen und Foren und redet darüber dass ihr umsteigt. Holt euch dort moralische Unterstützung.

Dampfe ich richtig? Das Nikotin beim dampfen flutet später an als bei der Zigarette. Deshalb sollte man gerade bei Umstieg auf Vorrat dampfen, nicht erst wenn die Lust groß wird.

Es ist nie zu spät für einen zweiten Versuch.

Die Kosten

Kosten

Es folgt ein Versuch die Kosten darzustellen was im Grunde nicht möglich ist.
Im teuren Fall kommt ihr auf ca. 2 € per Tag.

Zu den Kosten zählt die Hardware, also das Equipment, die Ersatzteile und die Liquidkosten. Dazu kommt ein marginaler Beitrag für Ladekosten.

Für Equipment und Liquid einen fixen Preis anzugeben ist unmöglich. Wer Spaß am dampfen hat wird sich immer wieder mal neues Equipment besorgen, dieses oder jenes probieren. Das einzige was man machen kann ist eine überschlägige Rechnung mit Pi * Daumenfaktor.

Liquidkosten

Das Liquid kann man fertig kaufen oder, wenn man es sich zutraut, auch selber mischen. Fertiges Liquid kostet per 10ml zwischen 2€ und 5€ (auch mal 10€). 

Der Verbrauch an Liquid kann man bei üblichen Dampfverhalten eines Backendampfers mit ca. 3ml per Tag ansetzen. So liegt man bei gekauftem Liquid bei ca. 1,50€ per Tag. Beim selber mischen wird es deutlich günstiger (ca. 30cent ), ist aber für den Einsteiger nicht empfehlenswert.

Equipment

Neben den Anschaffungskosten ist die Frage nach der Haltbarkeit. Diese wird zum Beispiel durch den Ladezyklus begrenzt. Die E-Zigarette funktioniert mit einem Akku, ob fest verbaut wie bei den Einsteigerngeräten oder mit einem Akku den man extern in einem Ladegerät laden kann.

Ein Akku hat einen Ladezyklus von ca. 600 bis 800 mal. Danach lässt der Akku in aller Regel stark nach. Handelt es sich um ein Gerät mit fest verbauten Akku muss man das ganze Gerät entsorgen. So entstehen also alle 2 bis 3 Jahre neue Anschaffungskosten.

Bei Geräten mit extern zu ladenden Akkus müssen lediglich die Akkus ersetzt werden die aber schon fast soviel kosten wie ein Podgerät.

Ersatzteile, Verbrauchsteile

Verdampferkopf Beispiel
Verdampferkopf Beispiel

Zu den Verbrauchsteilen gehören Verdampferköpfe und Pods bei Einsteigergeräten und Verdampfern mit Wechel-Coils. Diese halten ca. zwei Wochen bis 6 Wochen. Ist auch abhängig von dem verwendeten Liquid.

Es sammeln sich Rückstände auf dem Draht. Im Laufe der Zeit wird der Geschmack immer schlechter und schmeckt dann kokelig. Mit auswaschen, wenn möglich, kann man die Zeit noch einmal hinaus zögern.

Weitere Verbrauchsteile sind für die sogenannten Selbstwickelverdampfer etwas Wickeldraht und Watte (früher Silikatschnur). Das sind im Grunde Centbeträge. Mit einem Selbstwickler stellt man sich die Verdampferköpfe selbst her.

Zusammenfassung Kosten

Die Kosten hängen sehr stark von den Dampfgewohnheiten ab. Ich setze in der Berechnung 3ml Verbrauch per Tag an.

Liquid:

gekauft (5 Euro per 10ml)/ 3ml per Tag – 1,50€; selbst gemischt – 0,30€ per Tag

Geräte

Gehen wir einfachheit halber davon aus dass ein Equipment, egal welcher Art zwei Jahre hält (2 Jahre bei Einsteigergeräten, manche Geräte halten ein Leben lang). Die Anschaffungskosten liegen bei 30€ bis 100€. Die täglichen Kosten liegen damit bei 0,04€ bis 0,14€.

Ladestrom täglich:

Es braucht Strom um die E Zigarette zu betreiben. Der beträgt ca. 0,05€

• Ersatzteile, Verbrauchsteile

An Ersatzteilen fallen verschiedene Dinge an. Fertigverdampferköpfe, Material für selber wickeln, austauschbare und wiederaufladbare Akkus die irgendwann auch den Geist aufgeben.

Da dieser Artikel für Einsteiger gemacht ist, liegt man nicht verkehrt in der Annahme wenn man von Fertigverdampferköpfen ausgeht die immer wieder nach besorgt werden müssen. Ein Verdampferkopf kostet je nach Modell 2,50€ bis 3,00€.

Ein Verdampferkopf hält 14 Tage bis 6 Wochen oder länger. Manchmal muss er aber auch nach 1 Woche ausgetauscht werden. Gehen wir von 14 Tagen aus. Das sind dann 0,20€ per Tag für Verdampferköpfe. Selber wickeln ist deutlich günstiger und läge so bei 3 Cent per Tag.

Zusammenfassende Berechnung:

Das ist natürlich nur eine grobe Annäherung an die Kosten. Manche werden sagen das ist Blödsinn. Doch so unwichtig ist das nicht Kosten zu betrachten denn das ist eine nicht unwichtige Frage, gerade für Einsteiger. Wer will sich schon Kosten ans Bein binden die er nicht mehr tragen könnte.

  • Einsteigergerät, gekaufte teure Liquids, Ladestrom, Verdampferköpfe: ca. 1,80€ per Tag
  • Einsteigergerät, günstig gekaufte Liquids, Ladestrom, Verdampferköpfe: ca. 1,15€ per Tag
  • Einsteigergerät, selber gemischte Liquids, Ladestrom, Verdampferköpfe: ca. 0,55€ per Tag
  • gehobenes Gerät, selber gemischte Liquids, Ladestrom, Verdampferköpfe: ca. 0,65€ per Tag
  • gehobenes Gerät, selber gemischtes Liquid, Ladestrom, selber wickeln: ca. 0,35€ per Tag

Wie man sieht ist man mit selber gemischtem Liquid und dem selber wickeln am günstigsten, selbst wenn man sich ein teures Gerät kauft. Doch das selber wickeln und selber mischen ist nicht für den Einsteiger gedacht und auch der Dauernutzer möchte sich nicht immer damit abgeben.

Das Wichtigste

Das wichtigste ist nicht die Kosten beim dampfen im Blick zu haben.

Der Rauchstopp ist die beste Investition überhaupt. Ob aber ein Rauchstopp ohne weiteres empfohlen werden kann? Dazu bitte den Arzt befragen. Denn es könnte ja sein dass es doch einen Fall gibt wo das weiterrauchen besser ist, als aufzuhören.

Videos

Was für ein Gerät kann man empfehlen (von Philgood)

Vom Rauchen zum Dampfen (gutes Einsteigervideo, mit Vorstellung von Einsteigergeräten)

Anfängerfehler beim Dampfen (interessante Tipps, gute Erklärungen)

Gesundheitliche Probleme

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Disclaimer, Hinweis

Die Seite und Inhalte sind nicht als medizinische oder gesundheitliche Beratung zu verstehen und auch nicht dazu geeignet.

Insbesondere Personen unter 18 Jahren, kranken Personen, vorbelasteten Menschen sowie Schwangeren ist von mir der Gebrauch von E-Zigaretten und/oder Tabakzigaretten nicht angeraten.

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