Neue Studie: E-Zigarette gesünder als herkömmliche Glimmstängel

Oft werden die elektrischen Zigaretten als wesentlich gesünder als herkömmliche Tabakzigaretten dargestellt. Kritiker der E-Zigarette geben allerdings zu bedenken, dass das Dampfen nicht verharmlost werden darf.

Als die ersten E-Zigaretten auf den Markt gekommen sind, sollten diese das Ende der Ära der herkömmlichen Zigaretten markieren. In den USA häuften sich im Jahr 2019 allerdings Todes- und Krankheitsfälle, die mit der E-Zigarette in Verbindung gebracht wurden. Nun hat sich die Stiftung Warentest damit beschäftigt, ob der Ruf der E-Zigarette, die gesündere Alternative zum Rauchen zu sein, wirklich gerechtfertigt ist.

In lokalen Geschäften oder dem Premium Liquid Online-Shop der Wahl finden der Wahl diejenigen, die auf die E-Zigarette umsteigen möchten, jegliches Equipment und Zubehör, das für den Start mit dem Dampfen erforderlich ist.

Ergebnisse aus der Langzeitforschung zu den E-Zigaretten fehlen

Einem Großteil der Raucher von herkömmlichen Zigaretten fällt es sehr schwer, die Hände von dem Glimmstängel zu lassen. Durch bestimmte Ersatzprodukte, wie Nikotinpflaster, Kaugummis oder eben auch der E-Zigarette, kann das Aufhören langsamer und behutsamer angegangen werden. Allerdings gewöhnen sich viele ehemalige Raucher schnell an das Dampfen und praktizieren das Rauchen der E-Zigarette dann langfristig.

Nach Angaben von Stiftung Warentest greifen rund 2,45 Millionen Deutsche regelmäßig zur elektrischen Zigarette. Welche Konsequenzen dies für die Gesundheit haben kann, ist vielen Konsumenten nicht bewusst.

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Ein aktueller Bericht der Stiftung Warentest zeigt, dass das Dampfen auf kurze Sicht gesehen – laut des aktuellen Stands der Forschung ­– nicht so schädlich ist, wie das Rauchen herkömmlicher Zigaretten. Bisher kaum untersucht sind dagegen die langfristigen Folgen, da dazu schlichtweg keine Forschungsergebnisse vorliegen.

Gesundheitliche Folgen sind bei den E-Zigaretten geringer ausgeprägt

Die bereits vorliegenden Studien mahnen allerdings bereits zur Vorsicht. Auch nach einer erst kurzen Zeit des Konsums der E-Zigaretten, treten bei einigen Dampfern charakteristische Erkrankungen der Atemwege auf, wie beispielsweise chronische Bronchitis oder Asthma.

Die Zahlen sind dabei allerdings wesentlich geringer als bei den Rauchern von Tabakzigaretten. Gegenüber der Gruppe der Nichtraucher sind die Zahlen allerdings erhöht. Wichtig zu betonen ist, dass die meisten Erkrankungen auf den kombinierten Konsum von E-Zigaretten und herkömmlichen Tabakzigaretten zurückzuführen sind.

Verlässliche Aussagen können heute auch noch nicht zu den Risiken getätigt werden, welche von den Geschmacksstoffen, die im Dampf der E-Zigaretten enthalten sind, ausgehen. Mediziner sehen das Einatmen der enthaltenen Substanzen als Ursache für entzündliche Erkrankungen der Atemwege. Ebenfalls wird vermutet, dass die Entstehung von leichten Blutgerinnseln durch das Dampfen gefördert wird. In dem Dampf sind außerdem Feinstaubpartikel, Aromen und Metalle enthalten, welche Probleme mit dem Herz-Kreislauf-System auslösen können.

Die Stiftung Warentest zieht daher das Fazit, dass der Schaden, den E-Zigaretten der Gesundheit zufügen, zwar nicht so schwerwiegend ist, wie bei Tabakzigaretten, allerdings ist das Dampfen auch nicht harmlos für die Gesundheit. Diejenigen, die kein Risiko eingehen möchten, sollten auf beide Varianten vollständig verzichten.

Alternativen zur elektrischen Zigarette

Besonders diejenigen, die stark und viel rauchen, sollten unterschiedliche Methoden kombinieren, um sich das Rauchen langsam abzugewöhnen.

Studien konnten bereits belegen, dass Raucher, die pro Tag mindestens 15 Zigaretten geraucht haben, mehr Erfolg bei ihrem Versuch, das Rauchen aufzugeben hatten, wenn diese unterschiedliche Produkte, wie Mundspray, Lutschtabletten und Nikotinkaugummis zusammen nutzen.

Disclaimer, Hinweis

Die Seite und Inhalte sind nicht als medizinische oder gesundheitliche Beratung zu verstehen und auch nicht dazu geeignet.

Insbesondere Personen unter 18 Jahren, kranken Personen, vorbelasteten Menschen sowie Schwangeren ist weder der Gebrauch von E-Zigaretten und Tabakzigaretten von mir  angeraten.

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