Spartipps für Dampfer und Raucher

Immer wieder werden dampfende und rauchende Menschen darauf hingewiesen, dass sie jede Menge Geld einsparen können, wenn sie darauf verzichten.

Das ist schon richtig, teilweise kann es sogar sein, dass man sich dafür einen wirklich tollen Urlaub pro Jahr leisten kann. Allerdings stimmt das nur, wenn man zu den passionierten Vollblutrauchern und –dampfern gehört.

Letztere, die sich intensiv mit den verschiedenen Geräten sowie geschmacklichen und technischen Innovationen befassen, benötigen dafür schon ein etwas größeres Budget. Wer hingegen nur gelegentlich Tabak oder Liquid genießt, kann dies auch mit einem weniger gut gefüllten Portemonnaie.

Einsparungen beim Zigarettenrauchen

Gehen wir von einem leidenschaftlichen Raucher aus, kommt schnell eine ganze Schachtel Zigaretten am Tag zusammen. Das bedeutet unter Zugrundelegung eines Päckchenpreises zwischen sechs und sieben Euro eine wöchentliche Ausgabe von 42 bis 49 Euro.

Wer günstigere Discountermarken kauft, muss immer noch circa fünf Euro pro Zigarettenschachtel auf den Tisch legen. Geringer ist die Ausgabe, wenn man selbst dreht oder stopft. Der Durchschnittspreis für 30 Gramm Tabak liegt bei fünf Euro. Daraus lassen sich ungefähr 50 Zigaretten herstellen. Für besonders dünne Glimmstengel reicht er deutlich länger.

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Vorteile einer elektrischen Stopfmaschine

Dass man mit Stopfmaschinen Geld sparen kann, ist daher garantiert. Wer die elektrische Variante vorzieht, gewinnt nicht nur im finanziellen Bereich, sondern auch Zeit.

Gegenüber handbetriebenen Geräten geht der Stopfvorgang deutlich schneller, wobei ebenso hochwertige Ergebnisse erzielt werden.

Durch die Bedienung in Form von einem Knopfdruck oder Hebel erledigt ein elektrischer Mechanismus das Stopfen automatisch. Nur wenig Eigenarbeit ist dabei erforderlich, sie lässt sich problemlos nebenher erledigen.

Die Anschaffung einer elektrischen Stopfmaschine ist eine einmalige Ausgabe, die auf ein Jahr gerechnet kaum ins Gewicht fällt. Je nach gewünschter Investitionshöhe reicht das Angebot von preiswerten Reisemodellen über klassische Powerfiller-Geräte bis zu vollautomatischen Stopfmaschinen.

Dampfkosten im Vergleich zu Rauchkosten

Viele Zigarettenraucher sind der Meinung, dass Dampfen die teurere Alternative ist. Geht man davon aus, dass ein Mensch weniger dampft als raucht, könnte das sogar stimmen. Dies ist aber nicht bei jedem der Fall.

Gerade wer von Tabak auf Liquid umsteigt, verändert seine Gewohnheiten kaum. D.h., er hält eine E-Zigarette meist ebenso häufig in den Händen wie herkömmliche Glimmstengel. Dies gilt vor allem für Personen, die die elektronische Variante als Hilfsmittel zur Raucherabgewöhnung hinzuziehen. Je nach Zugtechnik können nur wenige Milliliter Liquid mit etwa 20 fertig gekauften, selbst gedrehten bzw. gestopften Zigaretten gleichgesetzt werden.

Somit reicht Dampfern ein Fläschchen länger als Rauchern ein Zigarettenpäckchen. Je nach Marke kosten zehn Milliliter Liquid nur wenige Euro, sodass Dampfen im Vergleich zum Rauchen günstiger ist. Bei ersterer Variante kommen allerdings noch die Kosten für die Anschaffung einer E-Zigarette und den Akkustrom hinzu. Unterm Strich ist es trotzdem die sparsamere Methode.

E-Zigaretten vs. E-Shishas

Shishas werden immer beliebter. In zahlreichen deutschen Städten eröffnen regelmäßig neue Cafés, die das Wasserpfeife rauchen in Geselligkeit ermöglichen. Nachdem die Verbreitung von E-Zigaretten regelmäßig zunimmt, war der Einzug von elektronischen Shishas in die Raucher- und Dampferszene nur noch eine Frage der Zeit. Prinzipiell ist die Grundfunktion gleich: Durch Erhitzung findet die Umwandlung von Liquid in Wasserdampf statt, der anschließend inhaliert werden kann.

Eine Zeit lang handelte es sich bei E-Shishas ausschließlich um Einweggeräte. Nach einigen hundert Zügen mussten sie entsorgt werden. Mittlerweile wurde die Technik weiterentwickelt, sodass es heute auch wiederaufladbare Produkte gibt. Sie verfügen über eine ähnliche Akkuleistung wie E-Zigaretten. Vergleicht man den Preis von Einweg-E-Shishas mit dem von elektronischen Dampfstengeln mit wiederaufladbarem Akku, sind erstere Produkte etwas günstiger als letztere. Bezieht man allerdings die regelmäßige Auswechslung mit ein, haben mittelfristig E-Zigaretten die Nase vorn.

E-Zigarette: Kosten für die Erstausstattung

Üblicherweise schafft man sich zwei Akkus für die E-Zigarette an, damit jederzeit einer davon zur Verfügung steht. Die Ausgaben für die E-Zigaretten-Erstausstattung stellen sich etwa wie folgt dar:

  • je nach Modell sind für das technische Equipment zwischen 50 und 100 oder mehr Euro einzurechnen
  • anfangs empfiehlt sich ein Probier-Set mit verschiedenen Liquits, um die persönliche Geschmacksrichtung herauszufinden; der Preis wird von der Marke und dem Nikotingehalt beeinflusst, zwischen 30 und 40 Euro für eine Probebox sind realistisch

Disclaimer, Hinweis

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Insbesondere Personen unter 18 Jahren, kranken Personen, vorbelasteten Menschen sowie Schwangeren ist von mir der Gebrauch von E-Zigaretten oder Tabakzigaretten nicht angeraten.

Zu besprochenen Produkten kann es im Fachhandel vor Ort weitere Beratung geben.

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