Seit etwas über einem halben Jahr gibt es die JUUL auch in Deutschland zu kaufen. Dampfer haben von dem Hype um das Gerät aus den USA sicher schon etwas mitbekommen. Deshalb habe ich mir die JUUL mal genauer angeschaut und das Pod System unter die Lupe genommen.
JUUL und JUUL Pods: Die Themen in der Übersicht
1) Der JUUL Hype
2) Technische Daten
3) Für wen die JUUL ist – und für wen nicht
4) Fazit
Der Hype um die JUUL eCig liegt an der Beliebtheit in den USA. Seit der Markteinführung haben die Amerikaner viele Anteile von anderen Herstellern erobert. Mittlerweile sind die JUUL Verdampfer einer der wenigen echten Verkaufsschlager im US-Markt. Seit Dezember 2018 kann man die JUUL auch in Europa kaufen. Bisher erhältlich sind das JUUL Starter Set und sechs verschiedene Liquids.
JUUL: Technische Daten
Die JUUL ist eine AiO (All in One) E-Zigarette. Sie muss also nicht selbst befüllt werden, sondern wird mit Pods versorgt. Der Akku hat 200 mAh Power, die Pods fassen jeweils 0,7 ml Liquid. So hat man immer mehrere Geschmacksrichtungen unterwegs dabei und kann so viel man will wechseln. Die Pods sind auf jeden Fall auslaufsicher, siffen nicht und kommen in 6 verschiedenen Geschmacksrichtungen:
- Berry
- Mango
- Royal Creme
- Apple
- Rich Tobacco
- Mint
Im JUUL Starter Kit mit Pods sind gleich zu Beginn schon fünf verschiedene Geschmacksproben enthalten. So kann man sich einen guten Eindruck der verschiedenen Aromen verschaffen und herausfinden, welche einem selbst am besten gefallen.
JUUL E-Zigarette: Für wen sich der Trenddampfer lohnt – und für wen nicht
Man merkt auf jeden Fall schnell, dass die JUUL sehr unkompliziert gehandhabt wird: keine Temperatureinstellungen, kein Selbstwickeln, kein Nachfüllen. Das alles regelt die JUUL selbst und dank der Pods hat man auch immer verschiedene Geschmacksrichtungen parat, die man zwischendurch wechseln kann, wie es einem beliebt.
Am praktischsten ist sie meiner Meinung nach, wenn man eine leicht zu bedienende, schicke und platzsparende E-Zigarette möchte, die in der Hosentasche nicht auffällt. Für den Nikotinkick für zwischendurch ist sie auf jeden Fall sehr gut geeignet. Laut JUUL sollen auch noch weitere Geschmäcker erscheinen, sodass die Auswahl bei den Aromen insgesamt größer wird.
Nicht geeignet ist sie für Dampfer, die lieber selbst wickeln oder nicht auf ihre persönlichen Einstellungen verzichten wollen. Das haben aber sämtliche AiO Systeme gemein und erklärt sich von selbst.
JUUL und JUUL Pods Erfahrungsbericht: Fazit
Die JUUL hat mir definitiv gut gefallen, sie hebt sich auch positiv vom Rest der Produkte auf dem Markt ab. Natürlich ist sie nicht mit extrem leistungsfähigen, viel Liquid fassenden Modellen der Konkurrenz vergleichbar, doch auf diesen Vergleich zielt die JUUL auch gar nicht ab. Sie ist eher ein stylisches Produkt für unterwegs, das für Gesprächsstoff sorgt und vor allem klassischen Rauchern einen leichten Umstieg auf elektronische Zigaretten erlaubt.
Zwischenzeitlich gab es sogar ein Verkaufsverbot für die Juul.