Lyra von Lost Vape – Podgerät mit viel Power

Die Podsysteme erobern zur Zeit den Markt der E-Zigaretten, so scheint es. In hoher Schlagzahl kommen neue Geräte auf den Markt. Vieles ist Unsinn, manches ist echt gut.

Podgeräte sind besonders für Einsteiger und Umsteiger geeignet. Sie sind leicht zu bedienen und teilweise kommen diese Geräte der Haptik nahe die ein Raucher gewohnt ist. So fällt es leichter das rauchen aufzuhören und umzusteigen.

Lyra von Lost Vape, Popdgerät mit Taster

Manches Podgerät funktioniert mit einem Unterdruckschalter, das heißt man zieht an der E-Zigarette ohne dass man einen Taster drücken muss.

Dann gibt es Geräte, wie die Caliburn, die funktionieren auf beiden Wegen.

Die Lyra funktioniert, wie viele andere Podgeräte auch, nur mit Taster. Das mag für den Umsteiger etwas ungewohnt sein. Aber schnell geht dieser “Umweg” zum Dampf in Fleisch und Blut über.

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Kurzeindruck und Überblick

  • Das Design ist sehr gefällig und fühlt sich in der Hand wie ein Handschmeichler an.
  • Die Verarbeitung ist hochwertig und macht einen robusten Eindruck.
  • Im Gegensatz zu vielen Podgeräten kann der Verdampferkopf ausgetauscht werden. Es gibt diese Verdampferköpfe in verschiedenen Widerständen.
  • Es kann die Power “eingestellt” werden. Es gibt die Einstellung soft, mittel und stark. Die Einstellung erfolgt über den Taster.
  • Das Gerät ist für den MTL-Dampfer wie auch den DL-Dampfer geeignet. (siehe auch Lungendampfer / Backendampfer)
  • Für mich ein tolles Gimmick ist die Möglichkeit ein Lanyard anzubringen. Das bringt für mich echte Vorteile.
  • Das befüllen ist sehr einfach, aber nicht so einfach wie angedacht. Man muss, zumindest ich, den ganzen Pod entnehmen (wie auch bei anderen Geräten). Den Deckel des Pods einfach abnehmen, wie im Video vorgestellt, funktioniert nicht besonders gut. Spielt aber keine große Rolle.
  • Mir ist das Gerät einmal von über einem Meter auf das Pflaster gefallen. Keine Delle und alles funktioniert noch. Mein Tipp: Die Schraube für das Lanyard wirklich fest andrehen sonst löst sich diese.
  • Endlich mal ein Gerät bei dem der Liquidstand einwandfrei abzulesen ist.

Technische Details

  • Akkukapazität: 1000 mAh
  • Liquidkapazität: 2ml
  • Gewicht: 79g
  • Maße: 96,3 mm x 30,8 mm x 15,8 mm
  • Verdampferköpfe: 0,6 Ohm, 1,2 Ohm
  • Leistung: 9 Watt bis 20 Watt
  • Entgasungslöcher
  • Schutzeinrichtungen: Kurzschluss, Entladungsschutz, Schutz vor niedrigen – hohen Widerständen
  • LED-Anzeige über Akkuzustand (grün – 45% bis 100%, blau – 6% bis 45%, rot – weniger als 6%)
  • LED-Anzeige über gewählte Leistung (grün, blau, rot)

Einstellbare Leistungen über den Feuerknopf:

Es können 3 Leistungsstufen mit dem Feuerknopf eingestellt werden. Dazu klickt man im eingeschalteten Zustand den Feuerknopf 3x hintereinander. Die Leistungsstufe verändert sich und es blinkt die LED in entsprechender Farbe.

  • Rot: niedrige Leistungsabgabe (1,2 Ohm – 9 Watt / 0,6 Ohm – 16 Watt)
  • Blau: mittlere Leistungsabgabe (1,2 Ohm – 10 Watt / 0,6 Ohm – 18 Watt)
  • Grün: starke Leistungsabgabe (1,2 Ohm – 11 Watt / 0,6 Ohm – 20 Watt)

Lyra von Lost Vape im Test

Für mich besonders wichtig ist wie sich das Gerät im Alltag macht.

Es muss gut in die Hosentasche passen, es darf nicht auslaufen, der Akku muss den Tag über reichen, das befüllen muss einfach gehen und ich will den Liquidstand halbwegs gut ablesen können.

Die Lyra passt in jede Tasche. Nur sollte man, bevor man die Lyra in die Hosentasche steckt, das Gerät ausschalten, sonst feuert jedesmal das Gerät wenn Druck auf dem Taster ausgeübt wird.

Doch hatte ich sie bisher noch nicht in der Hosentasche. Die Lyra hat ein tolles und für mich wertvolles Gimmick – den Lanyard.

Das wird mit einer kleinen Schraube am Gerät befestigt. Nur sollte man sicherstellen dass man die Schraube auch wirklich fest anzieht. Sonst kann es passieren dass sich die Schraube löst und das Gerät herunter fällt. So ist es mir auch passiert. Allerdings hat das Gerät den Sturz von ca. 1,20m Höhe auf Pflastersteine schadlos überlebt.

Das Lanyard bringt im Alltag echten Mehrwert

Das befüllen soll ja ganz einfach sein in dem man die Kappe vom Pod abzieht. Das aber funktioniert nicht richtig bei mir. Ich muss den ganzen Pod entnehmen und dann befüllen. Das befüllen selbst ist eine einfache Sache.

Der Liquidstand ist endlich mal klar zu sehen. Man muss hier nichts gegen das Licht halten und das Gerät schräg stellen. Eine super Sache, gefällt mir sehr gut.

Der Liquidstand ist einfach abzulesen

Das Mundstück ist nicht nur breit, sondern in der Mitte ist es nochmal ausgeformt und passt sich hervorragend an die Lippen an.

Das ausgeformte Mundstück schmieg sich an die Lippen

Vergleichsbild Caliburn, Liquidstand, Wechselkopf, auffüllen, Lanyard, Mundstück besonders geformt

Der Akku mit 1000mAh ist ausreichend für einen Tag. Nicht ein einziger Tag, selbst bei alleiniger Nutzung, wo der Akku schlapp gemacht hätte.

Ich dampfe allerdings den 1,2 Ohm Verdampferkopf und das auf niedriger Stufe. Es kann sein dass es beim 0,6 Ohm Verdampferkopf und hoher Leistungsstufe anders aussieht. Allerdings ist der 0,6 Ohm Verdampferkopf nichts für mich da mir das zuviel an Dampf ist.

Fazit

Ich bin ja Fan von Podgeräten. Sie reichen mir vollkommen, sind leicht mitzunehmen und benötigen keinen besonderen Aufwand in Pflege und Gebrauch. Inzwischen sind die Podgeräte ausgewachsene Geräte geworden und genügen vielen Dampfern. Den Einsteigern kommen diese Podgeräte durch das einfache Handling entgegen.

So auch mit der Lyra. Sie fühlt sich sehr wertig an, ist wie ein Handschmeichler und funktioniert tadellos.

Eine klare Empfehlung für dieses Gerät.

Lyra Bezugsquellen

Der Fachhandel, ob vor Ort oder online, haben meist die Lyra im Programm. Ich habe meine bei Steamo.de gekauft.

Mit dem Gerät bekommt man neben dem USB Kabel auch zwei Verdampferköpfe mitgeliefert.

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