Man mag es kaum glauben, es findet in der Coronazeit eine Dampfermesse statt.
In diesen Zeiten sind Veranstaltungen schwer zu organisieren, wenn sie denn überhaupt stattfinden dürfen.
Veranstaltungen und Messen sind geprägt von Hygienekonzepten, viel Vorarbeit und dem Hoffen, es möge alles glattgehen.
Vaperscom – hieß die nicht mal anders?
Ja, die Dampfermesse hieß mal schlicht und einfach Dampfermesse und fand viele Jahre in Oberhausen statt.
2013 war ich zum ersten mal auf der Dampfermesse. Ich bekam als Blogger sogar zwei Eintrittskarten für meine Leser. Diese habe ich dann auch verlost und hab selbst noch zwei dazu spendiert.
Auch dieses Mal wurden mir Eintrittskarten für die Leser angeboten. Doch dieser Aufwand in Sachen DSGVO ist uferlos und möglicherweise nicht rechtssicher. Deshalb habe ich abgelehnt.
Seit 2017 (?) heißt die Messe Vaperscom und seit 2020 findet sie wieder in Dortmund statt, wie das erste Mal im Jahre 2012 auch.
2013 habe ich sehr gut in Erinnerung. Man konnte einige treffen die man sonst nur vom Forum her kannte (Ja, richtig gelesen, Forum. Facebook war damals, zumindest für die Szene, noch kein Thema).
Termine, Anfahrt, Preise
Die Vaperscom findet am Samstag / Sonntag, den 10ten und 11ten Oktober statt.
Die Öffnungszeiten sind:
- Samstag von 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr
- Sonntag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Veranstaltungsort sind die Westfalenhallen in Dortmund.
Das Tagesticket kostet 12 €. Als Kombiticket mit der zeitgleich stattfindenden TattooCon – 25 €.
Der gesamte Messebereich ist für Menschen mit Behinderung barrierefrei nutzbar.
Hygienekonzept
Die Messe Dortmund fährt die Geschäfte wieder umsichtig hoch. Ein ausgefeiltes Hygiene- und Infektionsschutzkonzept ermöglicht es, die Veranstaltung wie geplant stattfinden zu lassen.
Abstandsregeln, getrennte Testbereiche für Liquids (Probierzonen) und effiziente Luftanlagen sind Teil des Konzeptes.
Zum Schluß
Das ist die erste Dampfermesse im Coronajahr 2020.
Sehr schön dass man versucht etwas auf die Beine zu stellen.
Diese Messe hat schon Tradition und ist aus ihren Kinderschuhen längst entwachsen.
Ich wünsche allen viel Spaß und ein gutes Gelingen.
(Logo im Titelbild von der Vaperscomseite.)

Im Sommer 2012 entdeckte ich die E-Zigarette und bin seitdem sogenannter Dampfer.
Lange Jahre war ich Dualuser bis mir im September 2017 der Komplettumstieg gelang. Von daher weiß ich, dass der Umstieg von der Tabakzigarette kein Automatismus ist.
So befasst sich auch der erste Artikel in diesem Blog (Oktober 2012) mit dem Umstieg.
Anfänglich beschäftigte ich mich in Bezug auf E-Zigaretten hauptsächlich mit politischen Themen und war auf Dampferdemos, da waren einige noch nicht mal Raucher.
Inzwischen gibt es Journalisten, Blogs und Youtubekanäle die viel näher an diesen Themen sind.
Obwohl ich Reviews schreibe, bin ich nicht der Technikfreak der ein Gerät bis in die letzte Schraube und Elektroschaltung begutachtet.
Wichtig für den Einsteiger und Umsteiger ist, ob er sich auf das Gerät verlassen kann, wie die Ersatzteilsituation ist und wie sich das Gerät im Alltag behauptet.